Für die Lichtsteuerung im live-orientierten Showbereich hat sich weltweit ein Standard herauskristallisiert, der viele Pulte auf den ersten Blick doch sehr ähnlich aussehen lässt. Preset-Einzelkanalregler, Memoryregler mit Bankumschaltung, Lauflicht- und Mastersektion meist mit Display und einer Reihe von Sonderfunktionen.

Erst ein genauer Blick auf die Liste der hilfreichen Detaillösungen und die intuitiv logische Arbeitsweise des Lightcommanders lässt erkennen, warum dieses MA-Pult weltweit zu den meistgekauften Lichtsteuerungen seiner Klasse gehören.

MA Lightcommander II 24/6 und 48/6:

– solide, robust und zuverlässig
– einfach zu verstehen
– schnell und präzise zu bedienen
– flexibel in ihrer Arbeitsweise

 

Einzelkanäle:

  • 24 bzw. 48 Kanäle auf zwei Presets mit Flashtaste
  • 6 Zusatzkanäle über Drehregler
  • WIDE-Funktion für die Verdopplung auf 48 bzw. 96 Kanäle
  • SWOP-Disable und Dimmerkurve pro Kanal wählbar
  • Liste der Kanalwerte im Display

Memories:

  • 16 Memory-Regler mit Flashtaste
  • Flashtasten ADD-SWOP umschaltbar
  • 8 Schaltmemories wahlweise im "FLASH"-, "TOGGLE"- oder "KILL"-Modus
  • 192 Bilder auf 8 Bänken
  • "PREVIEW" mit Prozentliste im Display

Master-Funktionen:

  • Masterregler für Presets und Chaser
  • Mainmaster mit Blackout-Taste
  • Graphisches Display mit heller Hinterleuchtung
  • Menüführung mit ausführlicher Dokumentation
  • Live- und Blind-Programmieren und Modifizieren
  • Uhrzeit im Top-Menü
  • Schlüsselschalter für "ALL ACCESS", "LOCK PROGRAMMING" und "LOCK DESK"

Lauflichteffekte:

  • Bis zu 5000 Schritte in 50 Programmen
  • Einzelschritte als "ON-OFF"-Effekt, basierend auf bereits programmierten "Memories" oder als "REAL-LEVEL"-Bilder
  • Taktfestlegung wahlweise über Encoder, "LEARN SPEED"-Taste, musikgesteuert oder manuell per STEP-Taste
  • Chasersteuerung mit einstellbarer Überblendzeit
  • Pro Bank vier Chaser auf Memory-Regler übertragbar

Einbruchsfreies Überblenden:

  • Bis zu 5000 Schritte in 50 Programmen
  • Manuelles Überblenden oder Autofade mit vorgewählter Zeit zwischen Presets, Memories oder Sequenzschritten
  • Fadezeit per Regler oder Encoder einstellbar und selbst während des Überblendens modifizierbar
  • Getrennte Aus- und Einblendzeit pro Sequenzschritt
  • Graphische Darstellung des X-Fade-Verlaufs im Display

Ein- und Ausgänge:

  • 30 bzw. 54 Analogausgänge 0 bis +10 Volt auf Socapex EF337-Buchse
  • DMX 512 (1990) mit Softpatch auf 255 Dimmerkanälen
  • MIDI In Out Thru
  • Soundeingang für Lauflichttrigger
  • Master-Slave-Betrieb mit Übertragung aller Funktionen

Interner Speicher und Sicherheitskopie:

  • Speicherung intern und optional auf Memory-Karte
  • Programme zwischen 24er und 48er Pult austauschbar

Gehäuseaufbau:

  • Beschichtetes Stahlblechgehäuse
  • Massivholz-Seitenteile
  • XLR-Buchsen für Pultlampen
  • Servicefreundliche Modulbauweise

Elektronischer Aufbau:

  • Motorola 68000 CPU
  • Eigenständiges Betriebssystem
  • DMX 512 Update-Rate über 30 Hz
  • 100-260 Volt Spannungsversorgung

Masse (LxBxH) und Gewichte:

  • Lightcommander II 24/6: 74 cm x 62 cm x 13,5 cm, 16 kg
  • Lightcommander II 48/6: 119 cm x 62 cm x 13,5 cm, 24 kg